Der Fußball DFB Pokal
Mit dem Namen DFB-Pokal werden die deutschen Pokalmeisterschaften der Fußballmannschaften bezeichnet. Seit 1935 wird der deutsche Pokalsieger ermittelt.
Der DFB-Pokal ist nach der deutschen Fußballmeisterschaft die wichtigste Trophäe im deutschen Fußballleben.
Ursprünglich gab es auch auf europäischer Ebene eine Pokalmeisterschaft, den Europacup der Pokalsieger.
Mittlerweile spielen die Pokalsieger jedoch im UEFA-Cup. Unter dem NS-Regime wurde von 1935 bis 1943 die deutsche Vereinspokalmeisterschaft durchgeführt.
Seit 1953 wird der Wettbewerb nach dem heutigen Modus gespielt.
Zunächst trafen dort die Meister der Länderpokale neben anderen qualifizierten Mannschaften aufeinander.
Seit Gründung der Bundesliga sind die Mannschaften der ersten und zweiten Liga automatisch für die Hauptrunde des DFB-Pokals qualifiziert.
Hinzu kommen 28 Amateurmannschaften, die sich vorher in den 21 Landesverbänden qualifiziert haben. Ebenfalls qualifiziert sind die Meister- und Vizemeister der Regionalligen Nord und Süd.
Schließlich entsenden die drei größten Landesverbände Bayern, Westfalen und Niedersachsen noch drei weitere Vertreter. Insgesamt nehmen so 64 Mannschaften am DFB-Pokal teil.
Jede erste Mannschaft eines deutschen Fußballvereins hat so die Chance, am Pokal teilzunehmen.
Der DFB-Pokal erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit.
Man spricht auch davon, dass er seine eigenen Gesetze hat. So kommt es immer häufiger vor, dass ein etablierter Profiverein gegen einen unterklassigen Amateurclub verliert.
Umgekehrt ist das Match gegen Bayern München für einen Amateurclub über Jahre hinaus der Höhepunkt in der Vereinsgeschichte.
Das System
Gespielt wird im K.O. System. Wer verliert, scheidet aus dem DFB-Pokal aus.
Kann nach zweimal 45 Minuten kein Sieger ermittelt werden, so gibt es eine Verlängerung von zweimal 15 Minuten.
Steht auch dann kein Sieger fest, entscheidet das Elfmeterschießen. Die aktuellsten Informationen über diesen Pokal könnt Ihr auf der Internetseite http://www.dfb.de finden.