Der Fußball Schiedsrichter
Er wird als der „schwarze Mann“ bezeichnet, manchmal auch mit seinem englischen Namen Referie, der Schiedsrichter. Er wacht darüber, dass die Regeln des Internationalen Fußballverbandes und der nationalen Fußballverbände eingehalten werden. Der Schiedsrichter wird dabei unterstützt von einem Team.
An jeder Seitenlinie ist je ein Linienrichter aktiv. Beide Linienrichter sind jeweils für eine Hälfte des Spielfeldes zuständig und stehen in ständigem Blick- und aber einer bestimmten Spielklasse auch Funkkontakt mit dem Schiedsrichter. Das Schiedsrichtergespann hat aber nicht nur Aufgaben auf dem Fußballplatz, sondern kümmert sich um den regelkonformen Ablauf von Spielen und Turnieren insgesamt. Das beginnt bei Punktspielen schon mit der Passkontrolle.
Stimmen die auflaufenden Spieler mit den Spielerpässen überein? Liegen Spielgenehmigungen vor? Schließlich prüfen die Schiedsrichter auch die Ausrüstung der Spieler und die Beschaffenheit des Platzes. Die Stollen der Fußballschuhe dürfen zum Beispiel nicht so beschaffen sein, dass ein Gegner verletzt werden könnte.
Verboten sind unter anderem auch Piercings im Gesicht. Es liegt am Wesen des immer schneller und athletischer werdenden Fußballspiels, dass Entscheidungen der Schiedsrichter immer wieder auch umstritten sind.
Diese Entscheidungen sind Tatsachenentscheidungen und müssen oft im Bruchteil einer Sekunde gefällt werden. Zur Unterstützung wird in einigen Spielklassen schon ein vierter Schiedsrichter eingesetzt, der unter anderem überwacht, dass die Trainer ihre Coachingzonen nicht verlassen. Auf der Tribüne sitzt der fünfte Mann, ein neutraler Schiedsrichter Beobachter.
Der Videobeweis
Mittlerweile gibt es im Fußball auch den Videobeweiß wie bei anderen Sportarten. Dieser kommt bei wichtigen Entscheidungen zum Einsatz. Der Schiedsrichter kann sich eine Situation am Monitor ansehen und neu bewerten.
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